Erste Notfallsanitäter des BRK für Stadt und Landkreis Regensburg
Fünf Rettungsassistenten des BRK Kreisverbandes Regensburg legen staatliche Ergänzungsprüfung ab - Ziel ist die verbesserte Versorgung bis zum Eintreffen des Notarztes
Der Beruf des Notfallsanitäters hat in Deutschland den des Rettungsassistenten als die bisher höchste nichtärztliche Qualifikation im Rettungsdienst abgelöst.
Rettungsassistenten mit entsprechender Berufserfahrung können sich über einen Zeitraum von mehreren Monaten durch den Besuch eines Vorbereitungslehrganges und intensivem Selbststudium einer staatlichen Ergänzungsprüfung unterziehen.
Fünf langjährige Kollegen des BRK Kreisverbandes Regensburg haben sich dieser Herausforderung gestellt und gehören im Rettungsdienstbereich Regensburg damit zu den ersten Notfallsanitätern der Region.
Thomas Heinlein (BRK-Rettungswache Regenstauf) und Markus Schultes (BRK-Rettungswache Hemau) konnten im Juni ihre Prüfung an Berufsfachschule für Notfallsanitäter in Bayreuth ablegen.
Andreas Bauer (BRK-Hauptrettungswache Regensburg), Mario Garonfolo (BRK-Rettungswache Wörth an der Donau) und Sebastian Gerosch (BRK Hauptrettungswache Regensburg) zogen im Juli an der Berufsfachschule Nürnberg nach.
"Die Vorbereitungszeit war notwendig und wichtig, da inhaltlich durchaus das eine oder andere Neue für uns dabei war und man von den Schulen auf die gestiegene Verantwortung gut vorbereitet wird.", resümieren die sichtlich erleichterten Prüflinge.