Schwimmen können rettet Leben: Wasserwacht startet virtuellen Schwimmunterricht / Startschuss „BAYERN SCHWIMMT 2020“
München, den 10.07.2020 – „Startschuss“ am heutigen Morgen im Freizeitbad Pullach: Gemeinsam mit Landtagspräsidentin Ilse Aigner und Staatsminister Prof. Dr. Piazolo startet die Wasserwacht-Bayern die Kampagne „BAYERN SCHWIMMT 2020“. „Unser Ziel ist es, für Sensibilität und Umsicht bei Kindern, ihren Eltern und Lehrern zu sorgen“, so der Vorsitzende der Wasserwacht-Bayern, Thomas Huber, MdL. „Die zahlreichen Gewässer in Bayern werden in diesem Jahr einen großen Ansturm erleben. Umso wichtiger, für ein Mehr an Sicherheit im und am Wasser beizutragen.“ Ertrinkungsunfälle und damit auch Todesfälle sind in Deutschland ein Thema: Im Jahr 2019 ertranken 417 Menschen, 95 davon in Bayern und damit mehr als im Vorjahr.
München, den 10.07.2020 – „Startschuss“ am heutigen Morgen im Freizeitbad Pullach: Gemeinsam mit Landtagspräsidentin Ilse Aigner und Staatsminister Prof. Dr. Piazolo startet die Wasserwacht-Bayern die Kampagne „BAYERN SCHWIMMT 2020“.
„Unser Ziel ist es, für Sensibilität und Umsicht bei Kindern, ihren Eltern und Lehrern zu sorgen“, so der Vorsitzende der Wasserwacht-Bayern, Thomas Huber, MdL. „Die zahlreichen Gewässer in Bayern werden in diesem Jahr einen großen Ansturm erleben. Umso wichtiger, für ein Mehr an Sicherheit im und am Wasser beizutragen.“ Ertrinkungsunfälle und damit auch Todesfälle sind in Deutschland ein Thema: Im Jahr 2019 ertranken 417 Menschen, 95 davon in Bayern und damit mehr als im Vorjahr.
Im vergangenen Jahr haben ehrenamtliche Mitglieder der Wasserwacht-Bayern über 4.000 Viertklässler im Schwimmen unterrichtet. Fast 80% der Kinder erreichten mindestens eines der Schwimmabzeichen. Während 2019 der Fokus auf Viertklässlern lag, sollen 2020 alle Grundschulkinder und auch kleinere Kinder erreicht werden. Trotz der vielfältigen Aufgaben der Wasserwacht-Bayern in der Bewältigung der Corona-Krise, ist es den vielen Ehrenamtlichen gelungen, dieses Konzept auf die Beine zu stellen. So sind, neben der Anleitung zu Schwimmtechniken, Notruf absetzen, Retten und Baderegeln im Vordergrund. Eltern und Lehrkräfte erhalten wichtige Anregungen, wie sie die Kinder beim Schwimmen lernen unterstützen können.
Aus Sicht der Wasserwacht-Bayern kommt in diesem Jahr hinzu, dass aufgrund der Corona-Pandemie und den Schul- und Bäderschließungen der Schulsport ausgefallen ist: „Wir haben Aufholbedarf und bieten Kindern, Eltern sowie Lehrkräften damit eine attraktive Möglichkeit des virtuellen Lernens“, so Huber.
Ilse Aigner, Schirmherrin von „BAYERN SCHWIMMT“ ergänzt: "Es ist nun umso wichtiger, mit Unterstützung der Videos Schwimmtechniken, Baderegeln und Gefahren in Erinnerung zu rufen. Schwimmen ist weitaus mehr, als eine Freizeitaktivität – im Ernstfall rettet es Menschenleben, dieser Verantwortung muss sich jeder bewusst sein.“
„Deswegen ist der Schwimmunterricht auch fest in der Lehreraus- und -fortbildung sowie in den Lehrplänen des Fachs Sports verankert“, betont Staatsminister für Unterricht und Kultus, Prof. Dr. Piazolo. „Mir ist es ein Anliegen, dass unsere Kinder zu sicheren Schwimmern werden Dabei ziehen wir alle an einem Strang – Eltern, Schulen, Lehrer und Wasserrettungsorganisationen.“ Das Kultusministerium unterstützt die Wasserwacht, um zentrale Informationen rund um sicheres Schwimmen an Eltern und Kinder zu übermitteln.
Weitere Informationen unter https://www.wasserwacht.bayern/aktuelles/349-bayern-schwimmt-2020