Gemeinsam für die Pflege: Der BRK Kreisverband Regensburg übernimmt die Ambulante Krankenpflegestation Pielenhofen
Nach Austausch mit allen Ansprechpartnern vor Ort, den lokalen Bürgermeistern und Gemeinderäten der vier beteiligten Kommunen sowie dem Pfarrer der katholischen Kirchenstiftung Pielenhofen „Mariä Himmelfahrt“ und weiteren Beteiligten läuft die Einrichtung nun bereits als Sozialstation des Bayerischen Roten Kreuzes weiter.
Sofern Mitarbeitende und Patient*innen das wünschten, konnten diese direkt mit zum Bayerischen Roten Kreuz „wechseln“ und dort in das Team der Ambulanten Pflege einsteigen bzw. ihre Dienstleistung auch weiterhin für sich in Anspruch nehmen.
Der Standort bleibt auch nach der Betriebsübernahme bestehen. Eine Win-Win-Situation also, bei der die Hilfsorganisation nun das weitere Bestehen sichert und die damit verbundene medizinische Versorgung für die Menschen in der Umgebung Pielenhofen, Duggendorf, Pettendorf und Wolfsegg auch langfristig gewährleistet.
„Uns war von Anfang an sehr wichtig, dass die Patient*innen und die Mitarbeitenden weiterhin abgesichert sind“, schildert die Leitung des BRK Referats „Ambulante & Teilstationäre Pflege“, Karl-Heinz Grathwohl, die neue Entwicklung. Er freue sich über den Neuzuwachs in der Rotkreuz-Familie. Und weiter betont er: „Wir bieten nun auch dort in der Region verstärkt unser breitgefächertes Betreuungsangebot der Pflege an. Dies ist zweifelsohne ein Gewinn für alle, die ich hiermit auch noch einmal recht herzlich bei uns willkommen heiße. Zudem sind uns hier auch unsere bereits bestehenden BRK Tagespflegen und Sozialstationen in der unmittelbaren Nähe, wie Nittendorf und Wolfsegg, eine große Stütze. Ferner danken wir vom BRK noch einmal den Verantwortlichen vor Ort, die hier bereits mit bester Leistung vorgelegt haben!“.
Der bisherige Geschäftsführer der Einrichtung, Jürgen Ebkemeier, ergänzt bei der Vertragsunterzeichnung in Pielenhofen: „Dieser Schritt bringt allen Beteiligten vor Ort Sicherheit. Man kennt sich bereits und so werden die Patient*innen auch weiterhin von den ihnen bekannten Gesichtern gepflegt“.