Eine neue Generation BUFDIS im Rettungsdienst
Nach einem Jahr Bundesfreiwilligendienst im Rettungsdienst des BRK Kreisverbandes Regensburg verlässt uns die aktuelle Generation BUFDIS - zum Teil. Immerhin neun von 15 jungen Menschen bleiben dem BRK Kreisverband erhalten - teils als frisch gebackene Rettungssanitäter, teils als künftige Absolventen der Ausbildung zum Notfallsanitäter.
"Im Rettungsdienst kann jedem hauptberuflichen- und ehrenamtlichen Mitarbeiter von einem Moment auf den anderen alles Erlernte abverlangt werden, es geht um Schicksale, Gesundheit und bisweilen auch um das Leben eines oder mehrerer Menschen - ein Job, für den nicht jeder geschaffen ist", so Kreisgeschäftsführer Direktor Sepp Zenger.
Umso glücklicher schätzt sich das Rote Kreuz in Regensburg, Jahr für Jahr junge Menschen zu finden, welche sich nach ihrer Schullaufbahn oder als Orientierungsphase für den Dienst am Nächsten interessieren und so einen unglaublich wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten.
"Ein absolutes Erfolgsmodell", so Rettungsdienstleiter Sebastian Lange bei einem Get-Together der alten und neuen Riege BUFDIS im Rettungsdienst. "Über 60 Prozent junger Rettungsdienstkollegen bleiben uns beruflich erhalten, während die übrigen das Ehrenamt neben ihrem Studium oder ihrer Ausbildung in einem anderen Beruf fortan unterstützen. Das hätte zum Ende des Zivildienstes kaum jemand in unserem Haus für möglich gehalten."
Der Erfolg ist hausgemacht: Unsere hauptberuflichen Mitarbeiter/innen Eva Kummer, Eva Schießl, Tobias Robatzek und Raphael Etti sind die vier zuständigen Mentoren für alle BFD-Leistenden im Rettungsdienst des BRK Regensburg. Sie sind die Begleiter, Anleiter, Zuhörer und Partner unserer jungen Kolleginnen und Kollegen beim Sprung in das Berufsleben.
Sebastian Gerosch
Stellv. Leiter Rettungsdienst