Das Jugendrotkreuz des BRK Regensburg erhält Auszeichnung
Über den Leonore von Tucher-Stiftungspreis freuten sich die Ehrenamtlichen ganz besonders, steht er doch für ihr vorbildliches Engagement an Schulen hier in der Region. Der Preis ist mit 2.000 € Euro dotiert und ging an das Jugendrotkreuz Wörth an der Donau, das diesen nun stolz entgegennahm. Die Leonore von Tucher-Stiftung wurde 1981 von der damaligen Vizepräsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes, Leonore Freifrau von Tucher, errichtet.
Überreicht wurde die Urkunde im BRK Kreisverband Regensburg. Zu diesem feierlichen Anlass besuchten Brigitte Meyer, Vizepräsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes und Kirk Thieme, Vorsitzender des Bayerischen Jugendrotkreuz die hiesige Organisation. Beide sprachen lobende Worte über die Helfer*innen aus der Oberpfalz aus.
Generell gefördert werden mit diesem Preis Projekte, die in einen der drei folgenden Bereiche fallen:
- Persönliche Verantwortung für die Gesundheit, das Leben und die Umwelt
- Soziales Engagement und gesellschaftliche Mitverantwortung
- Bemühungen um Frieden, Verständigung zwischen den Völkern und internationale Zusammenarbeit.
Für all diese wichtigen Themen machen sich junge Menschen gerade auch aus unserer Umgebung stark und zeigen ihre ganz persönliche Verantwortung und damit ihren Platz in der Gesellschaft.
„Ihr seid großartig“ so die Vizepräsidentin zu den Ehrenamtlichen im Regensburger BRK Kreisverband. „Diesen Stifterpreis für besondere Aktionen habt ihr Euch wahrlich verdient. Danke, dass ihr Eure Freizeit für diese tolle Sache opfert und nun wurde es aber auch Zeit, dass ihr ihn endlich persönlich überreicht bekommt“.
Pandemiebedingt konnte die Auszeichnung erst dieses Jahr nachgeholt werden. Gekoppelt war die Verleihung zudem an einen Ausbildungstag der Schulsanitäter*innen und so war im Gebäude des Bayerischen Roten Kreuzes im Regensburger Osten ganz schön was los. Über 50 Schüler*innen haben diesen Tag genutzt, um ihr Erste-Hilfe-Wissen vom Jugendrotkreuz-Team in verschiedenen Workshops auffrischen zu lassen. Der BRK Kreisgeschäftsführer Björn Heinrich trifft es ganz gut, wenn er sagt „es ist beachtlich, was die jungen BRKler*innen da leisten und es ist zudem schön mit anzusehen, welchen Spaß sie daran haben. Ohne Ehrenamt wäre vieles nicht denkbar“.