BRK weiht neu-erbaute Rettungswache Nittendorf ein
In Anwesenheit der Präsidentin des BRK Angelika Schorer, vieler Vertreter aus der Politik, aus anderen Hilfsorganisationen sowie den einzelnen Persönlichkeiten und Teams des örtlichen Bayerischen Roten Kreuzes erteilten die evangelische Pfarrerin Julia Sollinger und Oliver Hiltl, Priester der katholischen Kirchengemeinde, den Segen für die neu-erbaute Rettungswache in Nittendorf.
Mit dem Spatenstich Ende September 2020 begann offiziell der Bau der neuen Dienststelle des BRK in der Regensburger Straße. Am 25. November 2021 kam dann der Umzug: Nachdem der diensthabende Rettungswagen nachmittags um 16:30 Uhr von der Interimsunterkunft zur neuen Wache verlegt wurde, folgte um 16:35 Uhr der erste Einsatz vom neuen Standort aus.
Mit der Einweihung und auch dem Tag der offenen Türe für die Bevölkerung musste Pandemie-bedingt bis jetzt gewartet werden. „Dafür hat man die Feierlichkeiten nun umso mehr genossen“, so die Pressesprecherin des BRK Kreisverbandes Melanie Kopp.
Der Kreisgeschäftsführer Björn Heinrich begrüßte die Gäste zur Feier und zeigte sich zusammen mit der BRK Präsidentin erfreut über das neue Multifunktionszentrum und das zahlreich erschienene Publikum.
Für die Notfallversorgung im nördlichen Landkreis sei das ein sehr guter Standort. Mit einer Gesamtfläche von 760 Quadratmeter bietet das neue Gebäude mit seinem Areal eine Kombination aus Rettungswache, einem Katastrophenschutzzentrum und schafft zudem Platz für das BRK Ehrenamt mit seinen Bereitschaften und dem Jugendrotkreuz. Ein großer Lehrsaal bietet auch die Möglichkeit für Unterricht und Ausbildung vor Ort und das alles günstig gelegen in der Nähe der wichtigen Fernstraßen.
Landrätin Tanja Schweiger bezeichnete die neue Einrichtung des Bayerischen Roten Kreuzes als zukunftsweisend für den westlichen Landkreis. Sie bedankte sich bei den haupt- und ehrenamtlichen Kräften des BRK und lobte zudem den guten Austausch zwischen den regionalen Hilfsorganisationen.
Bürgermeister Helmut Sammüller bekräftigte nochmals, dass er von Anfang an von der Idee der neuen Rettungswache begeistert gewesen sei. Dieses neu erschaffene BRK Zentrum in Nittendorf versorge eine einwohnerstarke Region.
Die Besonderheit an diesem Projekt während der Entstehungsphase: „Den Neubau einer Rettungswache in dieser Dimension und zugleich in Zeiten einer Pandemie fristgerecht fertigzustellen, war sportlich und spannend zugleich“, so die Pressesprecherin des BRK. Darum sei es um so erfreulicher, dass alles gut geklappt hat.
Somit betreibt der hiesige Kreisverband sechs Standorte: In Regensburg Ost sowie West, zudem in Wörth an der Donau, Regenstauf, Hemau und Nittendorf.